Inklusion und Partizipation - Zukunftswerkstatt

Trotz Bestrebungen der Hamburger Politik für Inklusion und Partizipation, sind Prozesse und Maßnahmen, zu deren Realisierung, häufig umstritten. Hier kann nur das Wissen behinderter Menschen Auskunft geben. Durch den Schattenbericht, auf Basis der Zukunftswerkstatt, kommen die Perspektiven, ausschließlich, behinderter Menschen zu Wort. Und in Hamburg leben über 240.000 Menschen mit einer Behinderung.

Die Basis des Schattenberichts ist die Zukunftswerkstatt. In über 40 Workshops können Sie gemeinsam, zu verschiedenen Oberthemen, eine Zukunftsvision für eine inklusive Stadt entwickeln. Wir laden alle Menschen mit Behinderungen, Vereine und Verbände der Behindertenselbsthilfe in Hamburg, dazu ein, mitzumachen.

Wir möchten vor allem auch diejenigen Menschen erreichen, die in Beteiligungsverfahren bislang nicht zu Wort gekommen sind, oder aus Gründen mangelnder Barrierefreiheit nicht teilnehmen konnten. Ihre/eure Ideen und Vorstellungen für eine inklusive Zukunft in Hamburg sind wichtig für den Schattenbericht! Ganz getreu dem Motto: „Nichts über uns, ohne uns!“. Dabei sind ausdrücklich alle Menschen willkommen, die sich als behindert definieren oder meinen, zur Inklusion aus eigener Betroffenheit etwas sagen zu wollen.

Ab dem 4. April bis September 2023 Jeden Dienstag (wöchentlich) und Mittwoch (alle zwei Wochen) von 16.30 bis 20.00 Uhr im

  • Schorsch im IFZ (barrierefrei) | Seminarraum (1. OG) Rostocker Straße 7 (Nähe Hauptbahnhof), 20099 Hamburg

Durchgeführt wird das Projekt von der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie - Schattenbericht Hamburg